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"Ich habe dich erwartet Kassandra. Darum bist du hier.»
Wieder steht Kassandra vor den Löwen. Vor Klytaimnestra. Ohne Furcht und mit einer Vision. Kassandra hat es kommen sehen.
«Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.»
Was wäre, wenn die Vision 2750 Jahre nach Aischilos jetzt auf offene Ohren stösst? Was, wenn die beiden Frauen Gleichberechtigung statt Rache forderten? Inspiriert von Christa Wolf denkt „Kassandra und keine mehr“ die Vorstellung einer Welt, in der die Frauen ihr Ideal einer besseren Gesellschaft verwirklichen.
«Heute die Antike und morgen die Zukunft. Keine mehr, keine einzige mehr schenken wir euch.»
Inszenierung: Bettina Glaus
Stücktext: Anaïs Clerc
Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Kathrin Veith,
Bühne: Barbara Pfyffer
Kostüme: Nina Steinemann
Licht: Stefan Jaeggi
Tonspur: Giancarlo Della Chiesa
Auge von Aussen: Anne-Christine Gnekow
Vermittlung: Anaïs Grütter
"Ich habe dich erwartet Kassandra. Darum bist du hier.»
Wieder steht Kassandra vor den Löwen. Vor Klytaimnestra. Ohne Furcht und mit einer Vision. Kassandra hat es kommen sehen.
«Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.»
Was wäre, wenn die Vision 2750 Jahre nach Aischilos jetzt auf offene Ohren stösst? Was, wenn die beiden Frauen Gleichberechtigung statt Rache forderten? Inspiriert von Christa Wolf denkt „Kassandra und keine mehr“ die Vorstellung einer Welt, in der die Frauen ihr Ideal einer besseren Gesellschaft verwirklichen.
«Heute die Antike und morgen die Zukunft. Keine mehr, keine einzige mehr schenken wir euch.»
Inszenierung: Bettina Glaus
Stücktext: Anaïs Clerc
Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Kathrin Veith,
Bühne: Barbara Pfyffer
Kostüme: Nina Steinemann
Licht: Stefan Jaeggi
Tonspur: Giancarlo Della Chiesa
Auge von Aussen: Anne-Christine Gnekow
Vermittlung: Anaïs Grütter
"Ich habe dich erwartet Kassandra. Darum bist du hier.»
Wieder steht Kassandra vor den Löwen. Vor Klytaimnestra. Ohne Furcht und mit einer Vision. Kassandra hat es kommen sehen.
«Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.»
Was wäre, wenn die Vision 2750 Jahre nach Aischilos jetzt auf offene Ohren stösst? Was, wenn die beiden Frauen Gleichberechtigung statt Rache forderten? Inspiriert von Christa Wolf denkt „Kassandra und keine mehr“ die Vorstellung einer Welt, in der die Frauen ihr Ideal einer besseren Gesellschaft verwirklichen.
«Heute die Antike und morgen die Zukunft. Keine mehr, keine einzige mehr schenken wir euch.»
Inszenierung: Bettina Glaus
Stücktext: Anaïs Clerc
Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Kathrin Veith,
Bühne: Barbara Pfyffer
Kostüme: Nina Steinemann
Licht: Stefan Jaeggi
Tonspur: Giancarlo Della Chiesa
Auge von Aussen: Anne-Christine Gnekow
Vermittlung: Anaïs Grütter
"Ich habe dich erwartet Kassandra. Darum bist du hier.»
Wieder steht Kassandra vor den Löwen. Vor Klytaimnestra. Ohne Furcht und mit einer Vision. Kassandra hat es kommen sehen.
«Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.»
Was wäre, wenn die Vision 2750 Jahre nach Aischilos jetzt auf offene Ohren stösst? Was, wenn die beiden Frauen Gleichberechtigung statt Rache forderten? Inspiriert von Christa Wolf denkt „Kassandra und keine mehr“ die Vorstellung einer Welt, in der die Frauen ihr Ideal einer besseren Gesellschaft verwirklichen.
«Heute die Antike und morgen die Zukunft. Keine mehr, keine einzige mehr schenken wir euch.»
Inszenierung: Bettina Glaus
Stücktext: Anaïs Clerc
Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Kathrin Veith,
Bühne: Barbara Pfyffer
Kostüme: Nina Steinemann
Licht: Stefan Jaeggi
Tonspur: Giancarlo Della Chiesa
Auge von Aussen: Anne-Christine Gnekow
Vermittlung: Anaïs Grütter
Die Menschen in «Maria Stuart» sind von sich selbst überfordert, schlagen um sich, sagen andern, wie sie zu leben oder zu fühlen oder zu denken haben. So ruinieren sie das eigene Leben und das anderer. Zwischen Maria Stuart und Königin Elisabeth wütet eine Krise der Ähnlichkeit, Maria will Elisabeth besänftigen, indem sie betont, wie ähnlich sich beide sind. Elisabeth hingegen klammert sich regelrecht an ihre «Einzigartigkeit», sie hasst es, vorhersagbar zu sein. Diese zwei Impulse, Angleichen und Abgrenzen, erzeugen eine fatale Spannung.
Teuwissens Stück nach Schiller verwendet chorisches Erzählen, Gesang und Klangspuren, um den Mythos vom Erhabenen zu verfremden. Der Wille zum Heroischen erweist sich bei ihm als selbstzerstörerische Willkür und das Erhabene ist vor allem eine Maske der Verzweiflung.
Die Menschen in «Maria Stuart» sind von sich selbst überfordert, schlagen um sich, sagen andern, wie sie zu leben oder zu fühlen oder zu denken haben. So ruinieren sie das eigene Leben und das anderer. Zwischen Maria Stuart und Königin Elisabeth wütet eine Krise der Ähnlichkeit, Maria will Elisabeth besänftigen, indem sie betont, wie ähnlich sich beide sind. Elisabeth hingegen klammert sich regelrecht an ihre «Einzigartigkeit», sie hasst es, vorhersagbar zu sein. Diese zwei Impulse, Angleichen und Abgrenzen, erzeugen eine fatale Spannung.
Teuwissens Stück nach Schiller verwendet chorisches Erzählen, Gesang und Klangspuren, um den Mythos vom Erhabenen zu verfremden. Der Wille zum Heroischen erweist sich bei ihm als selbstzerstörerische Willkür und das Erhabene ist vor allem eine Maske der Verzweiflung.